Liebe Leserin, lieber Leser,

Premierminister Naftali Bennett reiste am vergangenen Donnerstag zum einem Kurzbesuch in die Vereinigten Arabischen Emiraten, wo er unter anderem Präsident Scheich Mohammed Bin Zayed traf.

170.000 Menschen verbreiteten am Freitag in Tel Aviv bei der Pride Parade eine Botschaft der Liebe und Toleranz. 

Am Donnerstag startete der bundesweite Hackathon gegen Antisemitismus mit der "Nacht der Innovationen" in Hamburg.

Erfahren Sie mehr zu diesen und weiteren Themen in der heutigen Ausgabe der IsraNews,

Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

POLITIK

Premier Bennett in den VAE

Auf Einladung des Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Scheich Mohammed Bin Zayed, reiste Premierminister Naftali Bennett am Donnerstag (9.6.) zu einem Kurzbesuch in die VAE.

Premierminister Bennett wurde von einer Ehrengarde und Außenminister Scheich Abdullah Bin Zayed empfangen. Im Laufe des Tages traf der Premierminister mit dem Präsidenten der VAE, Scheich Mohammed Bin Zayed, in dessen Palast zu einem privaten Treffen zusammen. Die beiden hielten außerdem ein erweitertes Arbeitstreffen ab, an dem auch ihre jeweiligen Mitarbeiter teilnahmen.

Premier Bennett und VAE-Präsident Scheich bin Zayed (Foto: GPO/ Kobi Gideon)

Zu r Entscheidung Norwegens

Das israelische Außenministerium verurteilt die Entscheidung der norwegischen Regierung, Produkte aus israelischen Ortschaften in Judäa und Samaria zu kennzeichnen.

Diese Entscheidung wird nicht zur Förderung der israelisch-palästinensischen Beziehungen beitragen und sich negativ auf die bilateralen Beziehungen zwischen Israel und Norwegen sowie auf die Bedeutung Norwegens für die Förderung der Beziehungen zwischen Israel und den Palästinensern auswirken.

DEUTSCH-ISRAELISCHE FREUNDSCHAFT

Wir gratulieren Volker Beck!

Herzlichen Glückwunsch und ein großes Mazel Tov an unseren guten Freund Volker Beck, der am Samstag (11.6.) zum neuen Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft  gewählt wurde.

Wir wünschen Volker viel Erfolg bei seinem weiteren Einsatz für die Stärkung der deutsch-israelischen Beziehungen!

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft ist die größte bilaterale Freundschaftsorganisation in Deutschland. Ihr gehören über 6000 Personen an 55 Standorten an.

Volker Beck (Foto: Angelika Kohlmeier)

GESELLSCHAFT

170.000 bei Tel Aviv Pride Parade

Ein Beitrag auf stern.de:

"Zehntausende Menschen haben bei der Gay-Pride-Parade in der israelischen Küstenstadt Tel Aviv gefeiert.

Mit dem Marsch am Freitag forderten die Teilnehmer gleiche Rechte für Schwule, Lesben, Bi- und Transsexuelle (LGBT). Bei heißen Temperaturen um die 30 Grad schwenkten die Menschen Regenbogenfahnen und tanzten zu Partymusik am Straßenrand und auf den Paradewagen."

Bei der Abschlussparty der Tel Aviv Pride Parade (Foto: Burghard Mannhöfer)

KULTUR

Israel tritt EU-Kulturprogramm bei

Das israelische Kabinett hat am Sonntag (12.6.) einstimmig der Teilnahme am EU-Programm Kreatives Europa bis 2027 zugestimmt.

Das Programm stellt alle sieben Jahre fast 2,5 Milliarden Euro für Filme, bildende Kunst, Literatur und andere kreative Projekte zur Verfügung.

Die Mitgliedschaft in dem Programm
wird den vielfältigen kulturellen Austausch zwischen Israel und der EU fördern.

ANTISEMITISMUS

Hackathon gegen Antisemitsmus gestartet

Mit der "Nacht der Innovationen" startete am Donnerstag (9.6.) in Hamburg der erste bundesweite Hackathon gegen Antisemitismus, der von unserer Botschaft unterstützt wird. Yaki Lopez, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, sagte in seinem Grußwort:

"Der Kampf gegen Antisemitismus ist – und bleibt – eine gemeinsame Herausforderung. Antisemitismus ist ein großes Problem, auch hier in Deutschland – vielleicht ist er inzwischen sogar eines der drängendsten Probleme."

Der Hackathon gegen Antisemitismus wird veranstaltet vom German-Israeli Innovation Network. Teams aus ganz Deutschland entwickeln dabei innovative Projekte gegen Antisemitismus: technologisch, juristisch und im Bereich Bildung.

Yaki Lopez bei der "Nacht der Innovationen" (Foto: Armin Levy/ Raawi-Jüdisches Magazin)